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Top 10 Mähroboter: Der Vergleichstest 2020

Mähroboter im Vergleichstest von 2020Direkt zu den Top 10 Mähroboter Ergebnisse Stiftung Warentest & Co.

Wer sehnt sich beim Thema Haus oder Wohnung nicht nach einem dazugehörigem großen Garten. Im Sommer gemütlich draußen auf der Terrasse sitzen und Grillen oder im Garten ein bisschen mit den Kids spielen – gerade in den wärmeren Monaten des Jahres spielt der Garten eine immer größere Rolle in unserem Leben.

Natürlich gehört neben den schönen Seiten eines Gartens auch die Pflege dessen dazu. Selbst wenn keinerlei Blumen oder Pflanzen angelegt werden, zumindest der Rasen muss gepflegt und gemäht werden. Gerade letzteres ist je nach der Größe des eignen Rasens ein nicht unerheblicher Zeitaufwand.

Laut Statista haben rund 10% der Deutschen einen Rasen größer als 1.000 Quadratmeter. Weitere 10% haben mindestens 700 Quadratmeter und fast ein Drittel aller deutschen haben mindestens 400 Quadratmeter Rasenfläche.

Um die zum Rasenmähen erforderliche Zeit besser nutzen zu können, schaffen sich immer mehr Menschen einen kleinen Helfer – den Mähroboter an. Wir haben uns in diesem Vergleichstest den Mährobotern gewidmet und zeigen neben wichtigen Kaufkriterien auch die Funktionsweise und viele hilfreiche Informationen rund um das Thema Rasenmäher Roboter auf.

Eine einfache Beispielrechnung: Rasengröße 700 qm. Als Faustregel gilt 1 Stunde Aufwand für 500 qm Rasen. Demzufolge benötigen 700 qm knapp 90 Minuten Arbeitszeit. Im Schnitt wird von April bis September 1 mal die Woche gemäht. Das ergibt knapp 26 Wochen. Insgesamt verbringt also der durchschnittliche Deutsche 2.184 Minuten oder 36,4 Stunden pro Jahr mit dem Rasenmähen – eine ganze Arbeitswoche. Und das ohne jegliche Entsorgung des Rasens.

Was sind Mähroboter

Nachdem wir errechnet haben, dass wir pro Jahr eine ganze Arbeitswoche mit dem Rasenmähen verbringen, lassen Sie uns doch mal einen detaillierten Blick auf geeignete Alternativen werfen – kleine Helfer in Form von Mährobotern.Rasenmäher Roboter sind letztendlich kleine, intelligente Geräte, die durch einen Akku betrieben werden.

Sie fahren zu programmierbaren Zeitpunkten los und mähen das Gras mit ihren integrierten Messern. Das lästige Entsorgen fällt weg, aber dazu später mehr. Die Geräte gibt es in den unterschiedlichsten Ausbaustufen und für alle gängigen Rasenflächen. Sie eignen sich sowohl für den privaten, als auch für den industriellen Einsatz bei Flächen über 3.000 Quadratmeter.

In den letzten Jahren ist ein regelrechter Boom für diese Mäher entstanden, wodurch sich Namhafte Hersteller wie Bosch, Gardena oder Husqvarna diesem Thema gewidmet und ihre Produkte platziert haben. Alle Hersteller von Mährobotern haben wir hier aufgelistet.

Funktionsweise von Mährobotern

Funktionsweise vom Rasen-Mäh-RoboterEinige Punkte haben wir oben bereits angedeutet. Die Rasenmäher Roboter werden über einen Akku betrieben und verfügen zum Laden dieses Akkus eine mitgelieferte Ladestation. An der Unterseite des Roboters sind in der Regel in bis 5 Messer befestigt, die den Rasen nach und nach abtragen.

Sobald das Gerät aufgeladen ist, schwärmt es aus und widmet sich der Rasenfläche. Die Rasenroboter arbeiten dabei nach zwei Methoden, dem Zufallsprinzip oder dem Bahnenprinzip.

Moderne Mähroboter sind alle programmierbar und somit lassen sich insbesondere die Zeiten in denen der Mäher laufen soll einfach über eine Smartphone-App programmieren. Sie wollen, dass ihr Rasen immer morgens zwischen 8 und 12 Uhr gemäht werden soll? Kein Problem. Mit wenigen Klicks lassen sich solche Einstellungen tätigen.

Wenn dem Roboter unterwegs einmal der Saft ausgehen sollte, bevor der komplette Rasen gemäht ist, fährt dieser einfach zurück zur Ladestation. Die Position hat er sich vor dem Start natürlich gespeichert, so dass der Weg dorthin zurück kein Problem mehr darstellt.

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, was Sie mit dem geschnittenen Gras machen sollen. Mähen ist ja schön und gut, aber den Rasen ständig zur Kompostierung fahren? Da wäre es doch schön, wenn auch dieser Arbeitspunkt wegfällt. Und das tut er! Mähroboter arbeiten nach dem sogenannten Mulchsystem. Hierbei bleibt das geschnittene Gras einfach liegen.

Das funktioniert, da der Mäher nicht wie Sie, einmal pro Woche den Rasen schneidet, sondern diesen kontinuierlich, Tag für Tag, auf einer bestimmten Länge hält. Das geschnittene Gras ist also viel kürzer als beim gewöhnlichen Rasenmähen und kann dadurch einfach auf dem Rasen liegen bleiben.

Das Ganze hat noch einen weiteren Vorteil – abgesehen vom Entfall der lästigen Entsorgung des Rasens. Mulchen ist wie eine Art Dünger für den Rasen. Dadurch dass ständig Gras auf dem Rasen liegen bleibt und dieses Verrottet verbessert sich die Qualität Ihres Rasens nach einiger Zeit enorm. Insgesamt also in vielerlei Hinsicht eine gute Anschaffung.

Die Komplexität Ihres Rasens ist ausschlaggebend für die Arbeitsweise des Mähroboters. Haben Sie einen einfach Rasen ohne viele Kurven, Beete und Hindernisse, brauchen Sie nicht jeden Schnick-Schnack. Sollte Ihr Rasen insgesamt etwas komplexer sein, eignet sich die Investition in ein besseres Gerät auf jeden Fall. Die teureren Geräte reagieren meist genau auf solche Verhältnisse besser.

Mähen nach dem Zufallsprinzip

Rasenmähroboter bei der ArbeitDas hört sich nicht nur einfach an sondern ist es auch. Mähroboter, die nach diesem Prinzip arbeiten fahren zufällig und ohne vorgegebene Richtungen den Rasen ab und mähen die Fläche dadurch. Nach einer gewissen Zeit hat der Mäher meist unterstütz von GPS Tracking jede erdenkliche Stelle des Rasens abgefahren und abgemäht.

Der Vorteil ist, dass keinerlei Spuren im Rasen hinterlassen werden, da der Rasen nicht immer von der selben Seite aus gemäht wird. Nachteilig ist natürlich, dass das Mähen wahrscheinlich etwas länger dauert, als wenn es in geregelten Bahnen stattfindet.

Mähen nach dem Bahnenprinzip

Im Gegenteil zum eben vorgestellten Zufallsprinzip arbeiten Rasenroboter hier in genau definierten Bahnen. So wird die Rasenfläche in eine konkrete „Tour“ zerlegt. Die Mäher arbeiten sich analog wie wir Menschen beim Mähen meist von außen nach innen und schneiden den Rasen so sukzessive Stück für Stück ab.

Die oben genannten Vor- und Nachteile kehren sich also um. Unter Umständen sind nach einer gewissen Zeit spuren wie beim „normalen“ Rasenmähen zu sehen. Dafür arbeitet der Mähroboter schneller bzw. effektiver, da keine Flächen doppelt abgefahren werden.

Installation von Rasenmäher Robotern

Rasenmäher Roboter Installation wir 2020 noch einfacherGrundsätzlich können Mähroboter in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die meisten Mäher arbeiten mit Hilfe von Begrenzungskabeln oder Begrenzungsdrähten. Diese müssen vor der ersten Fahrt verlegt werden.

Hierbei geben wir dem Mäher quasi einen Rahmen in dem er sich bewegen kann. Wir definieren dadurch genau, wo er fahren darf und wo nicht. Zudem können wir angrenzende Blumenbeete vor dem Abmähen schützen. Auch Hindernisse wie Schaukeln, Sandkästen oder Blumentöpfe können so von der zu mähenden Fläche  ausgeschlossen werden.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel und Begrenzungsdraht hingegen benötigen diese Installation und Verlegung nicht. Sie arbeiten letztendlich nach dem Plug and Play Prinzip. „Einstecken und Loslegen“.

Solche Mäher haben neben einem Grassensor auch Sensoren um Hindernisse zu erkennen. Dadurch werden Blumenbeete genau so geschützt wie etwaige Spielzeuge auf dem Rasen. Rasenmäher Roboter ohne Begrenzungsdraht sind allerdings noch nicht so weit verbreitet wie ihre Partner mit „vorgegebenem Rahmen“.

Der integrierte Grassensor birgt außerdem bei Rasenähnlichen Pflanzen natürlich die Gefahr, dass sie nicht erkannt werden und letztendlich den Messern zum Opfer fallen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift dann doch lieber zu einem Gerät mit klarer Begrenzung.

Sicherheit von Mährobotern

Auch in puncto Sicherheit gibt es sehr viele Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Neben den bereits angesprochenen Sensoren für Gras- und Hindernisserkennung, gibt es weitere sehr wichtige Sicherheitssensoren.

Insbesondere wenn nicht auszuschließen ist, dass Personen wie Kinder Zugang zum Mähroboter während der Arbeitszeit haben, sollte ein Kippsensor / Sicherheitssensor enthalten sein. Dieser verhindert, dass die Messer beim Aufheben des Rasenmäher Roboters weiterlaufen – eine Art „Notaus“ also.

Auch ein Regensensor ist nicht schlecht, denn dieser verhindert, dass der Mäher unnötige Fahrten macht. Bei Regen mäht es sich sehr viel schlechter als bei trockenem Wetter. Des Weiteren verschleißen die Messer nicht so schnell, da eben unnötige Fahrten verhindert und das Mähen von nassem Rasen verhindert werden können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Diebstahlschutz. Die Mähroboter bewegen sich in Preisklassen von teilweise über 1.000 Euro – ein schönes Ziel für Diebe also. Achten Sie beim Kauf eines Mähroboters also darauf, dass mindestens eine PIN-Code-Sicherung und eine Art integrierter Diebstahlschutz vorhanden ist.

GPS Tracking und Alarmsicherung sind ebenfalls Funktionen, die den möglichen Worst Case verhindern oder das Auffinden – sollte ein solcher Fall doch eintreten – erleichtern kann.

Was sollte man vor dem Kauf eines Mähroboters beachten?

Für die einwandfreie Funktionalität eines Mähroboters sollte unbedingt auf die Flächenleistung geachtet werden. Es bringt nichts wenn Sie ein paar Euro sparen möchten und einen Rasenroboter 500 Quadratmeter Flächenleistung kaufen, Ihr Rasen aber 700 Quadratmeter groß ist. Ihr Mäher wird immer am Limit arbeiten und das Ergebnis wahrscheinlich nicht zufriedenstellend sein.

Auch der Verschleiß ist dadurch natürlich ungemein höher, da der Mäher ständig arbeiten muss, um die erforderliche Fläche irgendwie zu vollenden. Die maximale Grenze ist meist mit einer gewissen Toleranz zu sehen. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht mehr als 10% über der angegebenen maximalen Flächenleistung liegen.

Die maximale Steigung kann bei Gärten mit Hanglage auch eine wichtige Rolle spielen. Ist Ihr Rasenstück zu Steil, kann dies unter Umständen dazu führen, dass der Mähroboter kippt und somit auf der Rückseite liegen bleibt. Die Folge ist natürlich, dass auf der einen Seite die Arbeit nicht vollendet wird. Auf der anderen Seite, sofern der Mäher keinen Kippsensor besitzt, kann das auch gefährlich werden, da die Messer nicht automatisch stoppen.

Sie haben gerne englischen Rasen oder möchten, dass ihr Grün immer eine bestimmte Höhe hat? Dann ist die Schnitthöhe eine relevante Größe für Sie. Diese kann bei so gut wie allen modernen Geräten individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Die gängigste Schnitthöhe liegt zwischen 20 und 40 Milimetern. Die Schnittbreite gibt indirekt vor, wie lange der Mähroboter am Ende brauchen wird. Wenn die Schnittbreite nur 5 cm beträgt, dauert das Mähen insgesamt natürlich länger als bei einer Breite von 20 cm.

Alle wichtigen Punkte, die Sie vor dem Kauf eines Mähroboters checken sollten, haben wir nachfolgend noch einmal für Sie zusammengefasst. Für unseren Vergleichstest haben wir diese Punkte übrigens für die Berechnung der Gesamtbewertung mit einfließen lassen. Zu jedem Mäher haben wir weiter alle diese Informationen auf unseren Detailseiten hinterlegt.

Leistung

  • Maximale Flächenleistung
  • Maximale Steigung
  • Verbrauchsleistung
  • Geschwindigkeit

Sensorik & Sicherheit

  • PIN-Code / Diebstahlsicherung
  • Kippsensor
  • Hebesensor
  • Neigungssensor
  • Regensensor
  • Hinderniserkennung

Technik

  • Begrenzungsdraht erforderlich
  • Schnitthöhe
  • Schnittbreite
  • Geräuschemission
  • Smartphone-Unterstützung
  • Gewicht
  • Akku-Ladezeit
  • Akku-Laufzeit
  • Messersystem

Mähroboter mit speziellen Anforderungen

Wir haben für Sie einige weitere Kategorien zum Thema Rasenmäher Roboter. Wenn Sie auf der Suche nach Zubehör oder bestimmten Anforderungen sind, können Ihnen folgende Seiten sicher weiterhelfen:

Mähroboter im Test – Video

Anbei ein kleiner Testbericht über einen Rasenroboter von Robomow. Er eignet sich sehr gut, um die grundlegende Funktionsweise und einige Informationen rund um die Handhabung und Installation kennenzulernen.

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Informationen zum Vergleichstest

Neben den oben genannten Kriterien fließen auch das Preis-Leistungsverhältnis in unsere Bewertung mit ein. Wir ermitteln anhand aller technischen Daten eines Produktes die Gesamtbewertung im Vergleich zu seinen Konkurrenten. Die Sternebewertung ist der Auszug der Nutzerbewertung bei gängigen Online-Shops wie Amazon oder Redcoon.

Sollte Ihnen ein Gerät zusagen, können Sie sich die Details zu diesem Produkt noch einmal ansehen. Sollten Sie sich für den Kauf entscheiden, leiten wir Sie zum entsprechenden Anbieter weiter. Wir selbst verkaufen keinerlei Produkte und sondern sehen uns als Plattform um alle hilfreichen Informationen zum jeweiligen Produkt zusammenzutragen.

Stiftung Warentest / Öko-Test / Fachzeitschriften: Rasenmäher Roboter Test

Renommierte Fachzeitschriften wie Stiftung Warentest, Öko-Test oder auf Gartengeräte spezialisierte Magazine führen regelmäßig Mähroboter Tests durch. Wir haben für Sie alle relevanten Testberichte dieser Institute in einer Übersicht zusammengestellt und die jeweiligen Testsieger eingefügt.

Für detailliertere Informationen zu weiteren Modellen, den Testmethoden und -kriterien sowie einer Übersicht finden Sie unter dem Link zur jeweiligen Ausgabe:

Institut
Titel
Ausgabe
Testsieger
Testurteil
Stiftung Warentest
Mähen oder spielen – bis 1.000 qm
06/18
befriedigend (2,7)
Stiftung Warentest
Mähen oder spielen – ab 1.000 qm
06/18
befriedigend (2,7)
Haus & Garten
Automatisch perfekter Rasen
03/18
sehr gut (1,3)
Stiftung Warentest
Allein auf weiter Flur
05/14
gut (2,1)
Öko-Test
Das macht sich von alleine – bis 400qm
05/14
gut (2)
Öko-Test
Das macht sich von alleine – bis 500qm
05/14
gut (2)
Öko-Test
Das macht sich von alleine – bis 1.500qm
05/14
gut (2)

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