Den Rasen mulchen – warum Mulchen auch Ihren Rasen verbessert
Egal ob Sie Ihren Rasen gerade erst neu angelegt haben oder er schon einige Jahre existiert. Das Mulchen ist für Ihren Rasen immer gut. Wenn Sie den Rasen mulchen wird dieser nicht nur qualitativ um einiges besser, Sie können nebenbei auch auf jeglichen künstlichen Dünger verzichten. Denn: Mulchen ist quasi wie natürlicher Dünger für den Rasen. Ganz ohne Chemie!m

Was ist mulchen?
Als Mulchen bezeichnet man ganz allgemein das großflächige Bedecken des Bodens mit organischen Materialien. Diese organischen Materialien werden dabei Mulch genannt. Bezogen auf Ihren Rasen ist das Mulch einfaches Gras. Dieses Gras wird großzügig auf Ihrem Rasen verteilt. Mulchen wird übrigens nicht nur für die Rasenpflege verwendet. Ganz im Gegenteil. Das Mulchen ist sowohl im Obst- und Gemüsebau als auch beim Pflanzen von Blumen und Blumenbeeten sehr weit verbreitet.
Wie funktioniert das Mulchen des Rasens?
Wenn Sie Ihren Rasen Mulchen möchten, sollten sie Ihren Rasenmäher so einstellen, dass in etwa 2 bis 3 cm der Gesamtlänge Ihres Rasens abgeschnitten werden. Im Gegenteil zu einem normalen Mähvorgang, demontieren Sie jedoch den Auffangbehälter. Das geschnittene Gras landet jetzt direkt wieder auf dem Rasen und bleibt dort liegen. Ideal ist es, wenn Sie das bei jedem Mähvorgang machen. Allerdings hat das beim manuellen Mähen den Nachteil, dass Sie den Rasen sehr häufig mähen müssen, um bei der optimalen Länge von 4 cm zu bleiben. Zudem sieht bei der Länge von 2 bis 3 cm der Rasen nicht mehr schön aus. Hier haben Mähroboter einen entscheidenen Vorteil. Sie mähen kontinuierlich ihren Rasen und nehmen dadurch automatisch nicht viel Gras weg. Das geschnittene Gras kann dadurch einfach liegen bleiben. Zudem fällt das durch das sehr kurze Schnittgut kaum auf. Rasenroboter Mulchen somit ständig Ihren Rasen.
Anbei ist für interessierte Leser ein Video, welches die Details zur Funktionsweise vom Mulchmähen zeigt.
Die Vorteile des Mulchmähens im Überblick?
Das Mulchen schirmt tagsüber die Hitze vom Boden ab und hält die Wärme nachts besser fest. Das Schützt sowohl den Rasen, als auch den Boden, da das Klima insgesamt besser ist.
Zusätzlich verrottet das Schnittgut natürlich mit der Zeit und gibt wertvolle Nährstoffe an den Boden und somit auch an Ihren Rasen ab. Zudem verringert sich durch Mulch auf dem Rasen der Lichteinfall. Das hat einen positiven Effekt gegen das Wachstum von Unkraut und Rasenfilz.
Wenn Sie Ihren Rasen regelmäßig mulchen, werden Sie schnell die höhere dichte und Qualität Ihres Rasens feststellen. Das ist kein Prozess der von heute auf morgen stattfindet. Nach einer Sommerperiode jedoch können erste Erfolge sichtbar sein.
Was Sie beim Rasen mulchen beachten müssen
Die Kernpunkte, die es beim Mulchen des Rasens zu beachten gilt, haben wir hier noch einmal in Kürze für Sie zusammengefasst.
Das Wichtigste in Kürze
Länge des Rasens
Die Länge des Rasens sollte mindestens 6 cm sein. Abgeschnitten werden 2-3 cm Gras. Achten Sie also darauf, dass Sie nicht zu viel Gras abschneiden. Beim Rasenmähen gilt immer die Faustregel: Maimal 1/3 Rasenlänge schneiden.
Trockenheit
Hat es vor kurzem geregnet und der Rasen ist noch Nass, sollten Sie auf das Mulchen verzichten. Zum einen ist generell Mähen bei Nässe schlecht, da die Messer nicht mehr gut schneiden können und schneller verschleißen, zum anderen haftet das Schnittgut und verklebt.
Häufigkeit
Am besten mulchen Sie regelmäßig. Der wird dadurch langfristig gesünder, grüner und dichter. Das ist mit viel Zeitaufwand verbunden. Es lohnt sich aber definitiv. Und wenn Sie sich die Zeit gerne sparen möchten, denken Sie vielleicht einmal über die Anschaffung eines Mähroboters nach.