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Top 10 Wischroboter: Der Vergleichstest 2020

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Warum einen Wischroboter? Laut einer Umfrage wischen die allermeisten von uns deutschen mindestens einmal alle 7 Tage ihre Wohnung feucht durch. D.h. wir nehmen unseren Wischmob und reinigen in Verbindung mit ein Wasser und ein bisschen Spülmittel den kompletten Boden unserer Wohnung. Glaubt man den Hygieneexperten, ist das auch mindestens einmal die Woche notwendig, um nicht  im Schmutz zu versinken. Je nach Größe der Wohnung kann das natürlich einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand bedeuten.

Die durchschnittliche Wohnungsgröße in Deutschland liegt bei etwa 90 Quadratmetern. Hält man sich also an die 7-Tage-Regel geht pro Woche sicherlich die ein oder andere Stunde für das Wischen drauf. Wer sich keine Putzfrau leisten kann, sucht vielleicht schon nach geeigneten Alternativen, um diese Zeit besser nutzen zu können. Wir haben uns in diesem Vergleichstest deshalb einem geeigneten Kandidaten gewidmet – dem Wischroboter. Erfahren Sie wie ein solches Gerät funktioniert, worauf man vor dem Kauf eines Wischroboters achten sollte und welche Kriterien bei der Auswahl helfen.

Wischroboter Vergleichstest

Was ist ein Wischroboter

Wischroboter sind immer weiter verbreitet und an sich auch einfach erklärt. Es sind Geräte, die, einmal aufgeladen, völlig selbstständig durch die Wohnung fahren und mit der integrierten Wischfunktion den Boden reinigen. Mit Hilfe eines integrierten Akkus erhalten sie Strom, der notwendig ist, um den kleinen Motor mit integrierten Rollen zu betreiben.

Einen Wischroboter gibt es oft in der Kombination mit Saugrobotern, d.h. sie wischen den Boden nicht nur, sondern können vorher als Staubsauger den Boden reinigen. Anschließend wird dieser dann noch feucht gereinigt. Putzroboter sind mit der Zeit und fortschreitenden Technik immer besser geworden. Mittlerweile haben sich einige namhafte Hersteller auf diesem Gebiet integriert. Darunter auch einige bekannte Marken wie Vorwerk, Vileda oder Sichler. Häufig anzutreffen ist auch iRobot mit seiner Wisch- und Saugroboter Sparte.

Wie funktionieren Wischroboter – Funktionsweise?

Alle modernen Geräte sind mittlerweile programmierbar und mit einem Akku ausgestattet. D.h. Sie können meist bequem über eine Smartphone-App aller erdenklichen Konfigurationen zu den Arbeitszeiten ihres Putzroboters einstellen.

Sie möchten, dass immer morgens zwischen 8 und 11 Uhr die Wohnung gereinigt wird? Kein Problem – die Putzzeiten lassen sich individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Wichtig ist lediglich, dass er neben der einem aufgeladenen Akku mit ausreichend Wasser und Reinigungsmittel versorgt wird. Ohne Wasser wischt es sich nämlich nur schwer.

Der Wischroboter fährt zu definierten Zeitpunkten los, um ihre Wohnung zu reinigen. In der Regel erfolgt dies in 4 Phasen

  1. Reinigungsmittel auftragen
  2. Boden mittels integrierter Bürsten schrubben
  3. Schmutziges Abwasser in Behälter leiten
  4. Boden mittels Sauger trocknen

Das Abarbeiten dieser Punkte erfolgt dabei natürlich nicht sequentiell sondern oftmals parallel. Kein Wischroboter muss vier mal komplett durch Ihre Wohnung fahren, um diese vollständig zu reinigen.

Neuere Geräte haben die Möglichkeit, den Untergrund zu analysieren und merken somit, wenn sie von einem Parkettboden auf die Fliesen in der Küche fahren. Das hat den Vorteil, dass er automatisch das entsprechende Reinigungsprogramm auf den Boden anpassen kann. Ein Parkettboden reinigt sich vielleicht mit dem Programm A besser, wohingegen es bei Fliesen wichtig ist, auf Intensivreinigung umzustellen.

Weiter können einige Geräte mittels integrierter Sensoren den Verschmutzungsgrad messen. Das hat den Vorteil, das wirklich so lange gereinigt wird, bis auch wirklich sauber ist. Preiswertere Geräte, die nicht über eine solche Funktion verfügen, haben den Nachteil, dass sie ihr Programm einmal abfahren. Ohne Rücksicht darauf, ob am Ende der Boden wirklich sauber ist oder nicht.

Mittels Oberflächenerkennung kann der Roboter natürlich auch erkennen, ob er sich unter Umständen gerade auf einem Teppich befindet. Es wäre eher ungünstig, wenn die Wischfunktion auf einem Teppich eingeschaltet bliebe. Jedoch müssen wahrscheinlich Teppiche überquert werden, um bestimmte Stellen in der Wohnung zu erreichen. Durch die Oberflächenerkennung ist es möglich auch diesen Untergrund zu ermitteln und die Wischfunktion temporär auszuschalten.

Hohe Teppichkanten stellen genauso wie manch andere Hindernisse allerdings immer noch Probleme dar. Manche Kante ist einfach zu hoch, um von einigen Geräten überquert zu werden. Weiter bleiben Wischroboter ab und an hängen. Wenn sie sich beispielsweise in eine Ecke manövriert haben,  aus der sie nicht mehr selbstständig heraus kommen, benötigen sie manuelle Hilfe – einen kleinen Schubser quasi.

Je nach Komplexität Ihrer Wohnung ist es also Ratsam sich gründlich über die Funktionsweisen und Möglichkeiten des entsprechenden Geräts zu informieren. Haben Sie viele Gegenstände wie Stühle, Tische oder dergleichen, hohe Teppichkanten oder gar Stufen innerhalb von Räumen als Raumtrenner, könnte das die Arbeit eines solchen Geräts stark beeinflussen.

Funktionsweise im Detail – Zufallsprinzip oder ausgeklügeltes Mapping

Zu Beginn standen Wischroboter genau wie Saugroboter noch in den Kinderschuhen. Ohne irgendwelche Intelligenz sind dieGeräte gestartet, um mit dem Zufallsprinzip planlos durch die Gegend zu fahren. In der Hoffnung, dass nach einer gewissen Zeit alle Bereiche abgefahren wurden.

Mathematisch ist das natürlich richtig, in der Praxis waren die ersten Geräte jedoch eher nicht empfehlenswert. Mittlerweile haben sich die Roboter allerdings sehr stark verbessert. Neue Funktionen wie Raum-Mapping oder Laser-Technologie ermöglichen es, alle Bereiche der Wohnung abzuscannen und das Reinigungsprogramm inkl. Putzplanung ökonomisch und genau auf die Wohnung abzustimmen.

Merke: Die Kinderkrankheiten von Wischrobotern haben sich mittlerweile Größtenteils erledigt. Nur wenige Modelle arbeiten rein nach dem Zufallsprinzip. Mittels Raum-Mapping und Laser-Technologie scannen die Geräte ihre Wohnung ab und optimieren ihr Reinigungsprogramm genau auf ihre Wohnung.

Worauf sollten Sie beim Kauf eines Wischroboters achten?

Grundsätzlich gilt auch hier – je teurer der Roboter, desto mehr Funktionen und Sensoren bietet er in der Regel. Welches Gerät Sie wählen, hängt sehr stark von der Komplexität Ihrer Wohnung und Ihren Bedürfnissen ab.

Haben Sie sehr viele Hinternisse wie Teppiche, Stühle, Kanten und Kommoden, rechnet sich ein etwas teureres Modell durchaus. Anbei sind die wichtigsten Kriterien, welche auch in unseren Vergleichstest und die errechnete Gesamtbewertung einfließen:

Leistung

  • Maximale Flächenleistung
  • Akku-Laufzeit
  • Akku-Ladezeit

Technik

  • Bodenerkennung
  • Smartphone-Untersützung
  • Geräuschemissionen
  • Raum-Mapping
  • Programmierbarkeit

Wischroboter im Test – Video

Um das Prinzip eines solchen Wischroboters in einem Test kennenzulernen, haben wir für Sie das Video von Chip.de eingefügt. Wichtig ist, dass der in diesem Video vorgestellt Wischroboter ein sehr günstiges Modell ist und dementsprechend sehr wenige der oben genannten Funktionen hat. Für komplexe Wohnungen empfehlen wir andere Roboter als in diesem Test. Für einen ersten Überblick ist das Video allerdings nicht schlecht.

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Häufige Fragen beim Thema Wischroboter – FAQ

Woher wissen Wischroboter, wo sie reinigen sollen?

Moderne Geräte arbeiten nicht mehr nach dem Zufallsprinzip. Mittels integrierter Sensoren erfolgt ein sogenanntes Raum-Mapping. Hierdurch werden die Räume inklusive aller Hindernisse genau abgescannt und das Reinigungsprogramm sowie die Fahrwege genau und ökonomisch auf Ihre Wohnung abgestimmt

Kommen Wischroboter mit unterschiedlichen Böden klar?

Definitiv Ja. Die meisten Geräte haben Sensoren die den Untergrund erkennen können. So ist es den Geräten möglich, zwischen Fliesen, Parkett oder Holzboden zu unterscheiden und das entsprechende Reinigungsprogramm automatisch darauf abzustimmen. Vor der Inbetriebnahme Ihres Geräts sollten Sie sich jedoch gerade bei Ihren Holzböden vergewissern, dass diese auch für eine Nassbehandlung geeignet sind.

Kommen Wischroboter mit Teppichen klar?

Standardteppiche ohne hohe Kanten oder besonderen Belag stellen für die Modelle in der Regel kein Problem dar. Durch die integrierte Fußbodenerkennung wird beim überqueren des Teppichs das Wischprogramm ausgesetzt und nach dem Überqueren wieder entsprechend eingeschaltet. Problematisch könnten allerdings Teppiche mit hohen Kanten oder „schwer befahrbarer“ Oberfläche sein. Falls Sie einen solchen Teppich besitzen, sollten sie diese Überfahrt mit als erstes Testen.

Können sich Wischroboter „verfahren“ bzw. festfahren?

Alle neuen Modelle können durch ihre integrierte Sensorik den Raum inklusive aller Hindernisse sehr gut scannen und speichern. Nichtsdestotrotz besteht je nach der Komplexität Ihre Wohnung die Wahrscheinlichkeit, dass der Wischroboter quasi „hängen bleibt“.

Hierbei befindet er sich in einer für ihn nicht mehr auflösbaren Situation – er ist festgefahren. In der Regel ertönt in solchen Situationen ein akustisches Signal. Der Roboter benötigt hier manuelle Interaktion, bis er mit dem Wischvorgang weiter verfahren kann. Gut ausgestattete Geräte ermöglichen in solchen Situationen weiter eine kurze SMS-Mitteilung, so dass Sie immer informiert werden, wenn etwas nicht stimmt.

Sind die Wischroboter für Tierhaare geeignet?

Das hängt stark vom Modell ab, aber einige Modelle sind speziell auch für Haushalte mit Tieren und Tierhaaren ausgelegt. Auch wenn dies nicht explizit in der Beschreibung erwähnt ist, muss das nicht unbedingt ein Problem darstellen. Unter Umständen müssen das Wasser häufiger wechseln oder das Gerät entfernt im schlimmsten Fall nicht alle Schmutzpartikel zu 100%.

Informationen zum Vergleichstest

Neben den oben genannten Kriterien fließen auch das Preis-Leistungsverhältnis in unsere Bewertung mit ein. Wir ermitteln anhand aller technischen Daten eines Produktes die Gesamtbewertung im Vergleich zu seinen Konkurrenten. Die Sternebewertung ist der Auszug der Nutzerbewertung bei gängigen Online-Shops wie Amazon oder Redcoon.

Sollte Ihnen ein Gerät zusagen, können Sie sich die Details zu diesem Produkt noch einmal ansehen. Sollten Sie sich für den Kauf entscheiden, leiten wir Sie zum entsprechenden Anbieter weiter. Wir selbst verkaufen keinerlei Produkte und sondern sehen uns als Plattform um alle hilfreichen Informationen zum jeweiligen Produkt zusammenzutragen.

Top 10 Wischroboter 2020

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Modell Deebot Ozmo 610Deebot Ozmo 930Proscenic 811GBILIFE V80Proscenic 790TILIFE V5s ProBraava 390t
Preis

165,98 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

615,45 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

149,95 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

252,78 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

118,06 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

119,99 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

269,99 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Bewertung
Maße35 cm x 35 cm x 7,9 cm35,4 cm x 35,4 cm x 10,2 cm32 cm x 32 cm x 7,9 cm42,5 cm x 42,4 cm x 15,4 cm33 cm x 33 cm x 9 cm31 cm x 31 cm x 8,1 cm24,4 cm x 21,6 cm x 7,9 cm
Gewicht4.2 Kg4.6 Kg2.5 Kg2.6 Kg3.9 Kg2.5 Kg3.6 Kg
Leistung25 Watt25 Watt5 Watt22 Watt25 Watt22 Watt22 Watt
Geräuschemission65 dB65 dB55 dB68 dB60 dB60 dB10 dB
Akkulaufzeit110 Min.110 Min.140 Min.130 Min.120 Min.120 Min.150 Min.
Akkuladezeit120 Min.120 Min.120 Min.120 Min.110 Min.120 Min.120 Min.
Preis

165,98 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

615,45 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

149,95 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

252,78 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

118,06 €

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119,99 €

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269,99 €

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